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Hellmann Dresden führt Transport-Management-System alH.4 ein

Software von active logistics Herdecke in kürzester Zeit einsatzfähig

Mit dem Anschluss an das Netzwerk der Stückgutkooperation System Alliance hat der Standort Dresden der Hellmann-Gruppe ein neues Transport-Management-System (TMS) eingeführt. Die Software alH.4 von active logistics Herdecke bildet sämtliche Funktionalitäten ab, die der Speditionsstandort im Stückgutgeschäft benötigt.

Seit Anfang des Jahres ist der Hellmann-Standort Dresden neu im Netz der Stückgutkooperation System Alliance und hat sich inzwischen fest etabliert. Um das zu ermöglichen, mussten zuvor zwei Voraussetzungen erfüllt werden: Die Niederlassung hat in Ottendorf-Okrilla eine neue, deutlich größere Umschlaganlage bezogen. Und die Spedition hat pünktlich zum Stichtag der Aufnahme in die Stückgutkooperation ein neues TMS eingeführt. Beide Aufgaben punktgenau während des laufenden Tagesgeschäfts des Logistikers zu erledigen, war die Anforderung an die Projektverantwortlichen bei Hellmann Dresden.
Dafür hat das Team um Jürgen Flohr, Senior Executive Consultant im Team Business & IS Solutions bei Hellmann Worldwide Logistics in Osnabrück, sich für die Zusammenarbeit mit active logistics Herdecke entschieden. Die TMS-Profis hatten eine Lösung parat, die sich nicht nur rasch umsetzen ließ, sondern auch die Bedürfnisse von Hellmann Dresden optimal erfüllt.

Hellmann Dresden ersetzte Kunze

Der dortige Standort war im Jahr 2013 als Zukauf in das Hellmann-Netzwerk integriert worden, verfügte in der damaligen Umschlaghalle aber nicht über die für einen Regionalbetrieb der System Alliance nötigen Kapazitäten. Das Vorgängerunternehmen Kunze arbeitete in Dresden jedoch bereits mit einer schlankeren Version desselben TMS, da es bislang keine Kooperationsfunktionen benötigte.
Mit dem Plan zur Integration ins Netzwerk der System Alliance änderte sich dies jedoch grundlegend: Die Wahl fiel auf das TMS alH.4, weil es sämtliche benötigten netzwerkbezogenen Funktionen enthält. Zudem konnten Veränderungen für die Mitarbeiter von Hellmann Dresden und damit auch der Schulungsaufwand gering gehalten werden. Mit Blick auf die geforderte und vergleichsweise kurze Projektlaufzeit war dies ein großer Vorteil. „Mit den neuen Zusatzfunktionen wie der Verarbeitung des Abrechnungs-Clearings für die Kooperation hat active logistics unsere Mitarbeiter sehr schnell vertraut gemacht“, berichtet Jürgen Flohr.

TMS-Einführung in zwei Monaten

Die Arbeiten begannen mit einem Kick-off-Meeting Ende August und bereits ab Anfang Oktober startete das Projekt, das nach Abschluss des Umzugs von Hellman Dresden nach Ottendorf-Okrilla im November in die heiße Phase mündete. „Pünktlich zum 2. Januar haben alle Systeme im operativen Betrieb reibungslos funktioniert“, erinnert sich Jürgen Flohr zufrieden. Dabei war es nicht selbstverständlich, dass alles so störungsfrei verlief. Denn die Umstellung war kein bloßes Versionsupdate. „Wir haben bei Hellman Dresden eine völlig neue Instanz von alH.4 aufgesetzt mit einer neuen Datenbank, in die wir sämtliche Stammdaten aus den Vorgängersystemen übernehmen mussten“, erklärt Dagmar Sachs, fachliche Projektleiterin von active logistics Herdecke. Um sicher zu gehen, dass alle Mitarbeiter von Hellmann Dresden auch im täglichen Einsatz reibungslos mit dem TMS arbeiten können, war sie noch vier Wochen über den Einführungstermin hinaus vor Ort. Aktuell bearbeitet sie in Abstimmung mit Jürgen Flohr die letzten Funktionserweiterungen für das TMS.